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AutorenbildVerena Meier

Resilienz - Trend oder Zukunft (Teil 2)

Aktualisiert: 1. Aug. 2023

Selbstwahrnehmung

Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung gehen manchmal sehr auseinander.

Warum eigentlich? Und ist das immer Negativ?


Es liegt an der Wahrnehmung, das ist uns allen klar. Klar ist aber oft nicht, wer welche Wahrnehmung hat.

In den Augen von Außenstehenden bist Du vielleicht überhaupt nicht so lustig, charmant, höflich, sympathisch, hilfsbereit etc. wie Du denkst.

Vielleicht wollen Dich die anderen kritisch sehen vielleicht überschätzt Du Dich aber auch?

Kann ja sein oder?

Daher sind folgende Fragen sehr sinnvoll:


  • Welches Bild habe ich von mir?

  • Wer bin ich?

  • Was kann ich wirklich?

  • Wie erfolgreich bin ich wirklich?

  • Welchen Wert habe ich für andere?

  • Welchen Unterschied mache ich im Leben anderer?

Schau ehrlich hin. Es geht darum, was wirklich ist und nicht, was Du gerne wärest!

Ein niedriges Selbstwertgefühl bremst aus


Wer über keine gute Selbsteinschätzung verfügt oder ein niedriges Selbstwertgefühl hat

  • ist schnell von Zweifeln geplagt

  • scheut vor Verantwortung zurück und hält sein Tun für sinnlos

  • hat immer ein hohes Stresslevel

  • hat Zukunftsängste statt Euphorie

  • gibt schneller auf und

  • riskiert, dass Menschen im Umfeld auch frustrierter werden

Ein überzogenes Selbstvertrauen ist ebenso wenig Sinnvoll

  • Menschen in Deinem Umfeld fühlen sich unsicher

  • man reißt alles an sich, und denkt, niemand macht es gut genug

  • eine überzogene Selbstdarstellung ist oft unsympathisch

  • Du gibst für Misserfolge anderen die Schuld

Aber wie sicherst Du Dir eine realistische Selbstwahrnehmung?

  • Nimm Dir immer wieder Zeit für eine ehrliche Reflexion

Welche Stärken, Schwächen und Bedürfnisse hast Du?

Schärfe Dein Selbstverständnis für Deine Reaktionen und Deine Außenwirkung

  • Kontrolliere Deinen inneren Kritiker

Bewerte Deine Fehler und Schwächen nicht über. Akzeptiere diese und versuch nicht

Perfekt zu sein. Das stresst, ist unrealistisch und macht unglücklich.

Welchen Namen trägt dein innerer Kritiker? Wer hat Dich als Kind besonders kritisiert?
  • Nutze die Vergangenheit für Dich

Stell Dir Situationen vor, in denen es Dir schlecht ergangen ist. In denen Du Dich

unwohl, unsicher, hilflos oder sogar ängstlich gefühlt hast.

Was war der Auslöser und welche Gedanken sind Dir durch den Kopf gegangen.

Was hättest Du gebraucht, um anders reagieren zu können?

Mach es Dir BEWUSST, allein DAS wird Dir nächstes Mal helfen.


Genauso auch mit Situationen, in denen es Dir gut ergangen ist.

Fühl in Dich und die Situation nochmals rein. Was hat Dir gut getan?

Was war im Außen und was im Innen? Fühl rein und nimm es Wahr!


Selbstwirksamkeit braucht Achtsamkeit! Lies Dir gerne den ersten Teil der Reihe durch.

Und Wichtig ist:

Glaube mir erst mal überhaupt nichts - probiere es aus :-)

In Liebe

Verena



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